Inhalt
Eine Berufsausbildung im dualen System mit der engen Verzahnung von schulischer und betrieblicher Ausbildung ist für viele junge Menschen der Einstieg ins Berufsleben. Das Lernen im Arbeitsprozess ist ein traditioneller Bestandteil im deutschen Bildungssystem und trägt zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses wesentlich bei. Eine erfolgreiche und zeitgemäße Berufsausbildung steht und fällt mit der Qualifikation und dem Engagement der betrieblichen Ausbilder:innen. Auszubildende ausbilden darf nach Berufsbildungsgesetz (BBiG) und Handwerksordnung (HwO) nur, wer persönlich geeignet ist und fachlich über die beruflichen sowie die berufs- und arbeitspädagogischen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten verfügt. Ihre berufs- und arbeitspädagogische Eignung weisen Ausbilder:innen mit Bestehen der Ausbilder:ineignungsprüfung nach AEVO vor der IHK nach.
Fachkräfte, die sich auf die Ausbildereignungsprüfung der IHK vorbereiten und als Ausbilder:in tätig sein wollen.
Die Weiterbildung ist grundsätzlich offen für alle, die sich für eine Tätigkeit als Ausbilder:in im Bereich der Ausbildung und beruflichen Bildung interessieren und über gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift verfügen. Für die spätere Ausbildungsberechtigung muss neben der bestandenen Prüfung nach AEVO ein Berufsabschluss im Ausbildungsberuf oder eine mehrjährige Berufspraxis sowie die persönliche Eignung nachgewiesen werden.
Dauer:
Diese Qualifizierung dauert insgesamt: 11 Tage - Vollzeit