Inhalt
Die evangelische Kirche ist in schwierigen Zeiten. Viele Mitarbeitende in den Kirchengemeinden, ob Haupt- oder Ehrenamtliche, fühlen sich ausgebrannt, weil sie ständig mit der Erwartung konfrontiert sind, allen gerecht werden zu müssen. Die Aussage, doch einfach weniger zu machen, kommt leicht über die Lippen. Aber wie geht das eigentlich, Vertrautes aufgeben? Die Angst, damit Menschen zu verletzen oder Strukturen zu zerstören, ist groß. Loslassen ist alles andere als leicht. Doch nur, wenn wir auch mal Dinge beenden oder für eine Zeit ruhen lassen, kann Neues wachsen. In diesem Workshop werden Menschen aus der Praxis berichten, wie ihnen der Ausstieg aus dem Hamsterrad kirchlicher Aktivitäten gelang. Eine Kirchengemeinde erklärt, wieso sie ein Sabbatjahr einlegte. Am Ende steht die Arbeit an der eigenen Person: Was kann, was sollte und was will ich überhaupt loslassen in meiner kirchlichen Arbeit und wie kann das gelingen? Geistliche Impulse und einfache Körperübungen sollen begleitend helfen, Seele und Geist in 24 Stunden zu klären und neu auszurichten.
- Unterrichtsart
- Präsenzunterricht